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Geschrieben von Bort am 02. September 2003 21:35:38:
Die diesjährige Vereinsfahrt war ein voller Erfolg.
Sie wurde gegenüber dem letzten Jahr um 100 % gesteigert.
(Teilnehmerzahl, Unterkunft, Essen). Dennoch muss man einige Dinge erwähnen.
Am Treffpunkt an der alten Eiche war fast alles pünktlich zur
Abfahrt bereit. Warten mussten wir nur noch auf unseren "vorne-weg-Fahrer"
(Torsten)
Als er dann endlich eintraf, quälten wir uns in unsere Montur. Plötzlich
überkam mich ein mächtiger "Kackreiz", dem ich erst noch
Abhilfe schaffen musste. Zum Unmut der anderen. Nachdem ich erlöst war
und zurück kam, standen alle schon in den Startlöchern. Leider stellte
ich fest das meine Ausrüstung nicht komplett war. Ein Handschuh war
weg. Also, das ganze noch mal Retour und Handschuh suchen. Dank eines
aufmerksamen Nachbars konnte der schnell gefunden werden.
Nun konnte es endlich losgehen.
Die Fahrt zu unserer Unterkunft verlief ohne Probleme. Na ja, - nicht so
ganz.
Denn als wir von der Autobahn runter fuhren stellte mein "hinter-her-Fahrer"
(Mario) fest, das ich nur knapp einem Chaos entgangen war.
Einen meiner Koffer überkam das "Bembel - Syndrom" (Anm. d.
Red., Bembel=Kai
Gross), sprang aus der Halterung und hing nur noch im Schloss fest. Nach
einem techn. Halt konnte es weitergehen.
Das Hotel war sauber und gut, sogar "spinnenfrei".
Nach dem guten Abendessen und ein paar Bier ließen wir den Tag
ausklingen.
Ausgeschlafen nach einer ruhigen Nacht - STOP -
Thomas u. Regina werden wohl nächstes Jahr eine Ölkanne mitführen um
ihr Bett zu beruhigen -
stand nach dem Frühstück (sehr reichlich) die Ausfahrt an. In der wir
sehr gut durch unseren "vorne-weg-Fahrer" gelotst wurden. Gute
180 KM ging es rund um Aachen, Euskirchen und durch Belgien.
Alle waren von der Fahrt begeistert, bis auf einen.
Jörg Winter war ein wenig ungehalten weil er sein "dickes
Ding" (Anm. d. Red., PS vom Motorrad gemeint) nicht richtig
ausfahren konnte. Nach jedem Halt kam der Spruch: "Na, und - Fahren
wir jetzt mal richtig"!
Im Hotel, nach einer Erholungsphase, trafen wir uns zum Essen wieder.
Nach dem Essen überkam uns der Wunsch nach Kultur. Früher wäre das zu
einem Trinkgelage ausgeartet, doch so ging es 10 Minuten durch die
Gegend und wir fanden uns in einem Bistro wieder ein und tranken einen.
Während des Spazierganges fiel es aus Mario heraus: "Erzählt das
zuhause bloß keinem Menschen".
Sonntags hieß es die Heimfahrt anzutreten. Nicht auf direktem Wege,
sondern über Umwege auf der Landstraße. Ich glaube einem war das nicht
genug (Jörg H.), der wäre noch mehr durch die Lande gefahren. Durch übermäßigen
Verkehr, war es schwer zusammen zubleiben und plötzlich fehlte unser
"Schlussfahrer". Nach langem warten hatten wir ihn wieder bei
uns. Da stellte sich heraus, das er (Jörg H.) nur mal für kleine Jungs
musste. Über die B9 ging's Richtung Heimat und keiner war mehr zu
halten. Alle gaben das letzte ihren Maschinen. Doch an der alten Eiche
in Miehlen traf man sich zu guter Letzt wieder.
Der mitgeführte Etat ließ es zu unserem Kassierer Gerhard
gelegentlich einen Gruß zukommen zulassen. Ich hoffe das die Fahrt im nächsten
Jahr genau so gut wird und sich viele anmelden. (Anm. d. Red.,
Abmeldungen erst kurz vor Fahrtbeginn).
Bis zum nächsten Jahr Euer Bort (Michael Mathold)
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